Wofür steht JUNKTIM?
JUNKTIM fördert die Zusammenarbeit zwischen wissenschaftlich Forschenden und klinisch Tätigen. Der Schwerpunkt dieser Zusammenarbeit liegt auf der Vermittlung zwischen wissenschaftlich belegter Wirksamkeit von Behandlungen einerseits und der Umsetzung in der klinischen Praxis andererseits. Für die kooperative Stärkung dieser Schnittstelle setzt sich das institutionelle JUNKTIM ein.
Was kann die Praxis aus Analysen der Praxis lernen? JUNKTIM setzt sich dafür ein, die therapeutische Realität durch die Untersuchung tatsächlicher Psychotherapie-Gespräche zu erforschen und damit die therapeutische Realität durch das Verständnis kommunikativer Kontexte zu erweitern. Eine wichtige Frage dabei ist, wie Gesprächsforschung tatsächlich einen Unterschied für PraktikerInnen machen kann und was an dieser Art von Forschung für klinische PraktikerInnen hilfreich ist.
Psychotherapie kann in diesem Sinne nicht nur als Anwendung von Theoriewissen in der Praxis betrachtet werden, sondern vor allem als Ausübung performativen Wissens. PsychotherapeutInnen werden für diese performative Dimension ihres therapeutischen Könnens zu wenig ausgebildet. Und KonversationsforscherInnen nehmen zu leicht die Theorien auf, die innerhalb der Psychotherapie entwickelt wurden.
Zur Notwendigkeit eines JUNKTIM
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